Testimonials

Alphakurse sind wie Schnuppertraining auf hohem Niveau. Wie bei einer Sportart auch, hat man erst nach ein paar Mal ein Gefühl dafür – darum geht der Kurs über 10 Abende. Er ist tausendfach durchgeführt und wird immer weiterentwickelt – viele der wichtigen Themen des Christentums werden aufbereitet. Alle Fragen können in lockerer Atmosphäre angesprochen werden. Durch das gemeinsame Essen entsteht auch Gemeinschaft, die so wichtig ist und Spaß macht. Ich kann die alphakurse wirklich empfehlen.

Daniel Mannweiler, Vorstandsvorsitzender von SRS e.V.

Alpha ist dafür da, Jesus zu treffen. Nach allem, was ich von Alpha gesehen und gehört habe, mag ich die Einfachheit. Für mich hat das christliche Leben etwas mit Einfachheit, Freundschaft, Nähe und Freude zu tun. Das spüre ich auch bei Alpha und denke, dass es ein Zeichen dafür ist, dass es funktioniert und dass es vom Herrn gegeben ist.

Kardinal Schönborn

Der Krieg in der Ukraine oder auch die Sorgen um die Folgen der Klimakrise führen bei vielen Menschen nochmal ganz neu zu persönlichen Fragen an das Leben und die Rolle des Menschen. „Gibt es Gott?“, „Hat mein Leben eine Bedeutung?“ oder „Warum geschieht so viel Böses?“ Beim alphakurs sind diese Fragen willkommen.

„Wer einfach neugierig ist, eine Sehnsucht nach Mehr im Leben verspürt oder noch einmal im Zusammenhang darauf schauen möchte, wer Jesus Christus eigentlich war und was er für mein Leben bedeuten will, ist hier am richtigen Platz“, sagt Pastor Tim Dyck. „Das viele Menschen in einer modernen und multikulturellen Stadt wie Bonn mittlerweile gar keinen Bezug zu einer Kirche oder dem christlichen Glauben haben, ist ein Fakt. Das kann ja auch eine Chance sein – dann gibt es auch weniger falsche Bilder oder schwere Traditionen.“ Während zehn Wochen beschäftigen sich die Teilnehmenden mit Themen wie „Wer ist Jesus?“, „Wie kann man die Bibel lesen?“ oder „Wie führt uns Gott?“. Nach einem gemeinsamen Essen mit allen Teilnehmenden führt ein Vortrag in das Thema der Woche ein. Anschließend gibt es einen offenen Austausch unter den Teilnehmenden in Gesprächsgruppen mit viel Raum für Fragen und kontroverse Diskussionen.

Der Alpha-Kurs ist ein Angebot. „Glauben heißt Gott zu vertrauen, und das setzt immer eine Freiwilligkeit voraus“, betont Dyck. „Wir erleben aber immer wieder, dass es Menschen gut tut, sich in offener und lockerer Atmosphäre bewusst mit den Fakten und Inhalten der christlichen Lehre zu beschäftigen und auch glaubende Menschen kennenzulernen.

Tim Dyck - Vorsitzender der Ev. Allianz Bonn und Pastor FeG Bonn

Mit den Alphakursen haben wir im Münsterland und in unserer Kreuzkirchengemeinde in Bonn jahrelange gute Erfahrung gemacht. Von der praktischen Mitwirkung beim Buffet, bis zur anspruchsvollen Gesprächsleitung der Kleingruppen können alle Gemeindeglieder mitwirken. Die Referenten waren die lokalen Pfarrer oder auch Professoren der Universität welche die Freiheit hatten, die Themen je nach ihren Schwerpunkten in geistliche Praxis umzusetzen. Die begleitenden Fortbildungskurse, Materialien und Anregungen von Alpha-Deutschland und der Evangelischen Kirche im Rheinland förderten unsere Professionalität ohne uns in der Ausführung einzuengen.

Je nach Teilnehmerschaft und Dozentenauswahl wurde die Themenreihe gekürzt, verlängert oder abgewandelt. Zum Beispiel kann das dreiteilige Thema „Heiliger Geist“ als Zweiteiler „Erneuerung“ und „Heiligung“ erarbeitet werden. Auch kann die Teilnehmerzahl von Abend zu Abend variieren. Sinnvoll ist es, die Themen hintereinander zu belegen, spätere Einsteiger, oder Arbeiter im Schichtbetrieb können aber auch nach dem Hop on- Hop off -System im Themenkreis mitfahren. Zur Vertiefung ist das geistliche Wochenende darin wesentlich.

Insgesamt fußt die Themenwahl auf dem christlichen Glaubensbekenntnis (Apostolicum) und geht auch auf Zweifel und kritische Fragen ein. Dabei ist die Kombination von Teilname und Mitarbeit, von Essen, Vorträgen und Diskussionen auch völlig ohne Glaubensvorkenntnisse für jede Gemeinde vitalisierend. Im Münsterland und im Rheinland hatten wir jeweils rund 40 Teilnehmer/innen von den nicht weniger die nächste Runde wieder mitmachten und irgendwann als Ehrenamtliche einstiegen. Momentan nutzen wir donnerstags 17:30-19h das Material für unseren internationalen Ökumenischen Bibel- Gesprächskreis auf Deutsch und Farsi, den auch wieder 30-40 Teilnehmer/innen besuchen.

Pfarrer Rüdiger Petrat